Berge- und Rettungssystem
"Pyrotechnische Berge- und Rettungssysteme"
- Autonom arbeitende Baugruppem
- Höchste Zuverlässigkeit
- Autarke Energieversorgung
- Problemlose, einfache Handhabung
- Preiswert in der Anwendung
- Extreme Leistungsfähigkeit
- Absolute Umweltverträglichkeit
- Modernste Technik
- Vielfältigste Einsatzmöglichkeiten
… Energie auf den Punkt gebracht.
Technologieursprung
Schon immer waren in der Verteidigungstechnik Spitzentechnologie und anspruchsvollstes technisches Know-how gefordert. Und immer wieder haben zivile Anwender von dieser Hochtechnologie profitiert. RADAR, LASER, Sonartechnik, Gurtstraffer und Airbag sind hier einige Beispiele. …
Anwendung:
- Berge- und Rettungssysteme für Feuerwehr, Katastrophenschutz, Polizei, THW, Rettungs- und Sanitätsdienste.
- Baugruppen für den Bautenschutz wie autonome Pyrosprinkler, autonome Antriebe für Rauchklappen sowie Not- bzw. Schnellader für hydraulische Kreise.
- Systeme für Einsatz- und Katastrophenkräfte Unterwassereinsatz
Warum Pyrotechnik?
Pyrotechnische Stoffe bzw. Baugruppen enthalten große Energiemengen in kleinen Volumina, die extrem schnell an genau definierten Stellen freigesetzt werden können. Damit werden Baugruppen konzipierbar, die völlig autark arbeiten und keine fremden Energiequellen und Versorgungsleitungen benötigen. Selbst nach einer Lagerzeit von 15 oder 20 Jahren ist eine extrem hohe Funktionszuverlässigkeit gewährleistet.
Erstmals bei Bergesystemen ist eine Energiezwischenspeicherung in Form von kinetischer Energie des Werkzeugs nutzbar. Im Vergleich mit entsprechenden hydraulischen Baugruppen gleicher Leistung ermöglicht das die Entwicklung und die Fertigung wesentlich kleinerer und leichterer Systeme. Der wesentlich einfachere Aufbau und der Wegfall aller Versorgungsleitungen und Steuereinheiten läßt Einhandbedienung zu. Kostenträchtige Schulungen entfallen, ebenso jegliche Wartung. Die extrem hohe Leistungsdichte pyrotechnischer Baugruppen von bis zu 10 MW pro Liter und Arbeitsdrücke von bis zu 2000 bar stellen einen so großen Überschuss an Arbeitsvermögen zur Verfügung, daß die Bergeaufgabe in der Regel bereits schon beim ersten Einsatz der Baugruppe gelingt.
Baugruppen:
- Kleine und leichte mobile Leistungscutter bzw. Leistungsquetscher zum Schneiden und Quetschen von Querschnitten bis 40 mm; dasselbe Gerät ändert sein Aufgabenprofil mit dem Einschieben einer anderen Kartusche.
- Kraftstangen mir Kräften bis zu 300.000 N und Längenänderungen von bis zu 300% für das Anheben schwerer Lasten, das Ausdrücken von Betonschnitten oder das Ausdrücken und Absichern von einsturzgefährdeten Schalungen und Stollenwänden.
- Miniaturkraftstangen für die autarke Betätigung von Rauchklappen. Verwendung wie Öffner von Entlüftungsklappen von Gewächshäusern. Keine aufwändigen Installationsarbeiten – einfach anschrauben und Klappe einhängen – fertig. Keine Sensorik, keine Strom- oder Energieversorgungsleitungen. Daher extrem geringe Installationskosten.
- Kraftstangen zur Betätigung von Brandschotten.
- Pyrohammer für den Einsatz unter äußerst beengten Verhältnissen. Bei einer Masse von nur 10 kg entspricht die Schlagleistung einem Vorschlaghammer mit 150 kg Masse.
- Pyrotechnische Nachlader und Schnelllader für hydraulische Kreise zur Beschleunigung des Einsatzes im Notfall.
- Pyrotechnische hydraulische Leistungsaggregate für die Einmannversorgung von hydraulischen Verbrauchern in unwegsamem Gelände fern vom stationären Hydraulikaggregat.
- Pyrosprinkler für das Löschen von Entstehungsbränden (bisher war nur das Eindämmen von bereits in Flammen stehenden Bereichen möglich) sowie zur Einsparung von Installationskosten und Löschmaterial.
- Be- und Entlüftungsgeräte zur schnellen und effektiven Bedrückung mit atmosphärischer Luft. Das Gerät kann von nur einer Einsatzkraft getragen, aufgebaut und eingesetzt werden. Es sind keinerlei Versorgungsleitungen nötig.
Alle Baugruppen sind nach kurzer Einweisung von jedem Angehörigen der Rettungs- und Bergedienste bedienbar, Spezialausbildung ist in der Regel nicht erforderlich. Die Einstufung entspricht der bereits in Kfz eingesetzten Pyrotechnik. Alle Baugruppen können am Gehäuse oder per Knopfdruck, über elektrisches oder pyrotechnisches Signal ausgelöst werden.
Alle autarken Baugruppen für den Gebäude- oder Arbeitsplatzschutz arbeiten völlig autonom. Die Energieversorgung der Auslöseelektronik erfolgt über Solarzellen oder Luftbatterien.
Alle Geräte sind parallel ansteuerbar, z.B für das gleichzeitige Schneiden an 4 Stellen. Triggern funktioniert auf die msec genau.